Müller

Guido Müller 

Konkrete politische Ziele  für Siegen-Wittgenstein.

Strom ist nicht die einzige Antriebslösung

  1. Wir gehen zu einseitig in die „Transformation der Energiefragen“. Das katastrophale Wärmepumpenheizungsgesetz und das Dogma, dass nur E-Autos die Antwort für den Klimawandel sind, ist für mich eine zu einseitige und wissenschaftsfeindliche Einstellung. Zukunft heißt auch Vertrauen in die Forschung zu haben, bspw. in die Wasserstofftechnologie. Ziel muss es deshalb sein, dass unsere Region überhaupt erst einmal einen Knotenpunkt erhält und an ein Wasserstoffnetz angebunden werden kann. Das gibt es leider noch nicht einmal in der Planung. Und bei Autos ist es bei unserer Infrastruktur auch wichtig, dass wir in Zukunft auch mit einem Verbrennungsmotor (Stichwort E-Fuels) hier fahren dürfen. Wir haben in Deutschland exzellentes Ingenieur-Know how für die richtigen Lösungen. Wasserstoff wird irgendwann die nachhaltige (und bezahlbare) Zukunftstechnologie für die Industrie und die Familienunternehmen in Südwestfalen werden.


  2. Egal ob Route 57, Schienenverkehr oder die Autobahnbrücken. Alle Orte in unserer Flächengemeinde müssen erreichbar sein. Von Aue-Wingeshausen bis Lippe, von Mausbach bis Hainchen. Das ist schon aus Gründen der Gleichbehandlung geboten. Leider arbeiten wir in Deutschland sehr langsam, brauchen für alles viel Zeit. Und leider hat man den Eindruck, dass die politische Lobby an Rhein und Ruhr uns immer zuvorkommt. Verkehr und Natur müssen sich nicht ausschließen, alles ist eine Frage der klaren Planung.


  3. Die Route 57 gehört eigentlich in jedem Quartal beim Verkehrsministerium auf den Tisch. Aufgabe eines guten Vertreters unserer Region muss es doch sein, dort so lange hartnäckig zu sein, bis sich endlich etwas dreht. Wenn einer das kann, dann Guido Müller. Die Menschen in der Region leiden unter dem aktuellen Stillstand. Die Route 57 ist auch ein wichtiger Faktor, wie Arbeitsplätze in der Region erhalten werden können. In der politischen Bewertung muss man leider – Stand 2024 – erkennen, dass wir auf der Stelle treten. Und auch, wenn das in letzter Konsequenz Kommunalpolitik ist: Es braucht direkte, schnelle Verbindungen zwischen Wittgenstein und Siegen –  vor allem mit härteren Vorgaben bei der Pünktlichkeit.


  4. Die Digitalisierung muss erwachsen werden. Die Kommunen in Siegen-Wittgenstein machen bereits Bemühungen, wie sie besser und schneller an digitale Netze angebunden werden können und es gibt einen geförderten Breitbandausbau. Aber: Von einer „smarten“ Region kann man nicht sprechen. Aufgabe für Wittgenstein ist es, dass sich die Politik stärker für digitale Förderprojekte im ländlichen Raum ausspricht. Das hält Unternehmen in der Region und auch das eigene Homeoffice ist dann deutlich leichter möglich. Eine echte Digitaloffensive gab es bislang von den bisherigen Bundestagsmitgliedern leider nicht. Von den Kandidaten ist Guido Müller der Einzige, der das Thema „smart City“ im Fokus hat.  Denn das ist genau der richtige Anschluss an die Zukunft.